Vor ziemlich genau 40 Jahren (1978) wurde in Bayern die Gemeindegebietsreform durchgeführt. Die bis dahin eigenständigen Gemeinden Steinburg und Gaishausen wurden aufgelöst und nach Hunderdorf eingemeindet. Die berechtigte Sorge, die Außenbereiche der nun neu entstandenen Großgemeinde könnten vernachlässigt werden, war die Entstehungsmotivation der FWG. Die vier Gründungsmitglieder, der damalige Vorsitzende und „Motor“ der FWG, Johann Feldmeier, Ludwig Fellinger, Max Höcherl und Rupert Kronfeldner wurden 1978 in den Gemeinderat gewählt. Von den anderen politischen Gruppierungen, wurden die Freien Wähler als „Eintagsfliegen“ bezeichnet.